Glauben bekennen – der Mutter Gottes auf der Spur rund um Kornelimünster
Bei strahlender Frühlingssonne und angenehmen Temperaturen begab sich die etwa 30-köpfige Pilgergruppe vom Benediktusplatz in Kornelimünster um 14 Uhr auf den Weg. Dieser führte durch die Altstadt, bog unerwartet in einen Hauseingang ein und von dort über 80 steile Stufen hinauf zur Bergkirche. An der Bergkirche wurde die Pilgerschar bereits von den Klängen des Musikzugs der KG Lichtenbusch unter der Leitung von Heinz Sauer empfangen.
Herbert Steins übernahm die Sprecherrolle für den verhinderten Pfarrausschuss-Vorsitzenden Franz-Josef Staat und hielt in der Bergkirche eine einleitende Ansprache zum jetzigen Pilgerweg und zu den Erwartungen im Jubiläumsjahr 2014, bevor mit dem Musikzug das erste gemeinsame Lied „Maria zu lieben ist allzeit mein Sinn“ angestimmt wurde. Ganz im Zeichen der Gottesmutter setzte sich der Pilgerweg bergauf fort, an den Fussfall-Stationen der „Sieben Schmerzen Mariens“ entlang bis zur Kapelle „Maria im Schnee“; unterwegs immer wieder begleitet von Gebeten und Liedern – teils auch in Öcher Platt.
Nach einer kurzen Rast wanderten die Pilgerinnen und Pilger von der Kapelle bergab zur Inde, der sie bis zum Ortseingang von Kornelimünster folgten. Der Pilgerweg endete in der Korneliuskirche, wo Propst Dr. Ewald Vienken den Pilgersegen sprach.
Michael Mathar