Die Ostermesse in Heilig Kreuz wurde von Pfarrer Eller sehr launig und fröhlich gehalten, ganz im Sinne der Osterbotschaft.
Impulse aus der schwungvollen und humorigen Predigt von Pfarrer Eller, die sich an jeden von uns richten:
Aktuell sind die uns umgebenden Probleme niederschmetternd und bedrohlich – Kriege, Katastrophen, Klimabedrohungen bis hin zu Machtmissbrauch und sexueller Gewalt in der Kirche.
Dem wollten wir in ‘Franziska von Aachen mit dem Thema unserer Osterfeiertage „Entgegensetzen“ wirklich etwas entgegensetzen, eine Hoffnungsbotschaft – die Botschaft der Liebe.
Diese österliche Botschaft geht jeden an. Die Botschaft der Liebe ist nicht klein zu kriegen, sie geht nicht kaputt! Es ist eine einladende Botschaft, die es gilt wahrzunehmen und immer wieder dahin zurückzukehren.
Traditionsgemäß und doch sehr humorig–unorthodox:
Pfarrer Eller sprach am Schluss seiner Predigt vom „Osterlachen“, einem in früheren Jahrhunderten traditionellen Brauch. Das bedeutet, im Ostergottesdienst sollte einmal herzhaft gelacht werden, um sich von allem Schweren innerlich zu befreien und mit neuem Mut und etwas mehr Leichtigkeit wieder neu anzufangen. Pfarrer Eller, animiert durch die Begegnung mit den jubelnden Alemannia-Fans nach dem 1:0 Sieg über Fortuna Köln, erzählte einen eigenen Fußballwitz und sang frohgelaunt auf die Alleluja-Melodie „Alemannia, Alemannia, Alemannia“ – zur Überraschung und zur Freude der überaus zahlreichen Kirchenbesucher.
Am Osterfeuer:
Pfarrer Eller, umrahmt von seiner Messdienerschar, segnete das knisternde, hell flammende Feuer u..a.. mit den Worten „Möge das Licht dieses Feuers die Dunkelheit in der Welt erhellen und die Kraft dieses Feuers die Liebe in euren Herzen stärken.“ In großer, froher Gemeinschaft wurden bei bunten Eiern, Brot und Wein viele angeregte Gespräche geführt.
Herzlichen Dank an den Pfarrausschuss und den Gemeinderat Hl. Kreuz für die gute Vor- und Nachbereitung sowie Betreuung der Osterfeuer-Aktion.
B. + R. Igel