Michael Nobis wird Krüzzbrür – Ordensträger 2014
Der Vorsitzende, Franz Josef Staat begrüßte bei der Sessionseröffnung alle anwesenden Gäste und gab einen kurzen Einblick in die Geschichte des Pfarrausschusses. Mit einer Karnevalssitzung werden die 6×11 Jahre am 08.02.2014 im Brüsselsaal/Eurogress gefeiert.
Der neue Krüzzbrürordensträger wurde beim traditionellen Schinken – mit – dicken – Bohnen – Essen – bekannt gegeben. Der 42. Ordensträger ist der stadtbekannte Bäcker, mit den tollen informativen Brötchentüten, Michael Nobis. Er ist der jüngste Ordensträger, der mit seiner Rede an dem Abend schon die einstimmige Wahl gerechtfertigt hat. Der absolute Beweis, den er aber am Herrenabend „Am Knipp“ antreten muss, wird schon mit Vorfreude erwartet. Seine anwesenden Ordensbrüder gaben mit humoristischen und spritzigen Reden schon einmal eine zu erwartende Kostprobe ab.
Moderiert wurde der Abend vom gut aufgelegten Leo Bardenheuer. Der Hinweis von Prof. Max Kerner, dass der Name Burtscheid aus dem lateinischen Porcetum, d.h Scheinemast kommt, macht den Herrenabend im Knipp mit der großen anwesenden Burtscheider Fraktion, zusätzlich noch besonders spannend. Das von allen Anwesenden genossene Menü, hatte wiederum der Bocuse der Ponk, Hans Gillessen gekocht.
Herbert Steins
Einige Wortbeiträge des Abends
M.Nobis: „Vor Weihnachten Karneval zu feiern fällt mir schwer, Poschweck zu backen nicht.“
M.Nobis erinnert sich, als Prinz erstmalig beim Herrenabend 1987 zu Gast gewesen zu sein und an die Einzigartigkeit von Gert Kentjens. Er meinte dann zu L.Bardenheuer: „Du machst das auch schon ganz gut.“
M.Birmans verwies auf Gemeinsamkeiten mit M.Nobis: „Ich hab auch mal Brötchen ausgetragen.“
M.Kerner erzählte unter Bezug auf eine der “sagenhaften Tüten” die Klappergassen-Geschichte.
Es folgten spontane Gedichte von M.Birmans, M.Kerner und K.Allgaier, die alle etwas mit Printen zu tun hatten und dem neuen Ordensträger gewidmet wurden, wodurch die anwesende Presse überlegte, ihren Artikel mit „Ein Abend der der Dichter und Denker“ zu überschreiben. K.Allgaier meinte, dass „ein Abend der Superlative“ es besser treffen würde.
Michael Mathar
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