Halbjahresabschluss 2023

Unserem neuen Krüzzbrür-Ordensträger Pfr. Werner Rombach ist es zu verdanken, dass wir bei unseren Halbjahresabschluss in diesem Jahr über Aachens Tellerrand hinaus einen Blick nach Erkelenz werfen konnten. Er hat uns nämlich eingeladen, seine dortige Pfarrkirche St. Lambertus zu besichtigen. Der kleinen Ausflugsgruppe der Pfarrausschussmitglieder und ihrer Partnerinnen, haben sich Krüzzbrür-Ordensträger Armin Drack und Ponttor-Ordensträger Peter Scholen mit Gattin angeschlossen. Werner Rombach selbst hat die Kirchenführung übernommen und die kleine Gruppe sogar in den 83m hohen Kirchturm geführt, wo die Geschichte des Turm auch anhand von Bildtafeln erläutert wurde.

Die neue imposante Orgel, die im August letzten Jahres eingeweiht wurde, ist schon ein eindrucksvolles Schmuckstück. Ein besonderer Hingucker war aber auch der Marienleuchter, den der Küster extra für uns von der Decke herunterließ. Neben vielen weiteren zu bestaunenden Sehenswürdigkeiten in St. Lambertus gab es auch Werke, die einen Bezug zu Heilig Kreuz Aachen und den Krüzzbrür hatten; so z.B. der vom Bildhauer Klaus Iserlohe geschaffene Altar oder die von Krüzzbrür-Ordensträger Michael Hammers gefertigten Leuchter und  Ewiglichtampeln im Altarraum.

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Von St. Lambertus aus machten wir noch einen Abstecher zum ehemaligen Kreuzherrenkloster “Haus Hohenbusch”. Bei der dortigen Führung durch Frank Körfer, den Vorsitzenden des Fördervereins Haus Hohenbusch, erhielten wir einen lehrreichen Einblick in die Entwicklung dieses Klosters. Auch wurde uns die Geschichte des Kreuzherrenordens und das damalige Klosterleben anschaulich näher gebracht. In dem Zusammenhang fand neben zwei weiteren ehemaligen Kreuzherrenklostern in Aachen natürlich auch unser Pfarrhaus in der Pontstraße Erwähnung. Im noch erhaltenen Herrenhaus der Klosteranlage gab es eine Vielzahl von Dokumenten aus jener Zeit zu besichtigen. Im barocken Kaminzimmer ließen wir unsere Blicke über die wunderbaren Stuckelemente an der Decke gleiten.

Haus Hohenbusch ist auch Ort für verschiedene Veranstaltungen. Auf dem Klosterareal in einer ehemaligen Scheune ist ein wunderbares Klostercafe eingerichtet, in dem der Ausflug nach Erkelenz bei einem leckeren Essen seinen Abschluss fand.

M. Mathar