Am 16. Juni haben sich die Krüzzbrür bei ihrer Ausfahrt nach Trier auf die Spuren der alten Römer begeben. Pünktlich um 7:30 Uhr ging es los. Gesponserte Brötchen schmecken bekanntlich besonders gut und so wurden denn auf der 
Hinfahrt im Bus die lecker belegten Brötchen gegessen, die Krüzzbrür-Ordensträger Michael Nobis spendiert hat. In Trier angekommen blieb nicht mehr viel Zeit, da uns schon der erste Punkt des ausgefüllten Tagesprogramms erwartete. Eine Domführerin und ein Architekt gaben uns während der fast zweistündigen Führung in und um den Trierer Dom tiefe und interessante Einblicke in dessen Entstehungsgeschichte.
Der Wandel der verschiedenen Epochen war außen wie innen gut sichtbar und durch die Beschreibung der beiden für uns noch deutlicher hervorgehoben und erkennbar gemacht worden.
Die Zeit bis zum nächsten Programmpunkt konnte jeder nutzen, wie er wollte; einige machten sich auf den Weg zur Mosel, andere suchten einfach nur eine Sitzgelegenheit, wieder andere labten sich an dem Eis „Christi“ (Name der Eisdiele), das als bestes Eis in Deutschland empfohlen wurde.
Nach der Mittagspause wurden wir an der Porta Nigra von einem mit einer Tunika bekleideten Mann in Empfang genommen, der aus Sicht eines Römers durch die Straßen Triers führte. Auch hier konnten wir viel Geschichtliches und viele Geschichten mitnehmen. Als letztes Ziel der Stadtführung wurde die Konstatin-Basilika angesteuert. Die schattigen Plätze im Innern waren wohltuend nach dem langen sonnenbeschienenen Fußmarsch.
Auch die sich anschließende Weinprobe mit Weinen aus dem Bischöflichen Weingut sorgte für Erfrischung. Erfrischend waren auch die Beiträge, die während der Verkostung Aufschluss über Anbaugebiete, Herstellung, Lagerung usw. der Weine gegeben haben.
Nach dem Abendessen, das im angrenzenden Restaurant der Weinwirtschaft Friedrich-Wilhelm eingenommen wurde, ging es gestärkt zurück nach Aachen. Wegen einer Autobahnsperrung führte der Rückweg durch viele kleine Orte der schönen Eifel, was dank der sehr angenehmen Fahrweise des Busfahrers den wunderbaren Ausflugstag abrundete.
Michael Mathar