Am Freitag, den 18.12.20 fand unter Einhaltung aller Corona-Bestimmungen der Jahres-Abschlussgottesdienst der Krüzzbrür in Hl. Kreuz statt. Der über dem Hauptportal von Hl. Kreuz eingemeißelte Wahlspruch der Kartäuser “Stat crux, dum volvitur orbis”, übersetzt: “Die Welt dreht sich, doch das Kreuz steht!”, bildete das Leitmotto, unter dem der von Vorstandsmitglied Rainer Klügel und Helmut Jacobi vorbereitete Gottesdienst gefeiert wurde.
Die Messfeier wurde von unserem Krüzzbrür-Ordensträger Pfr.i.R. Ralf Freyaldenhoven gehalten. Während sich um uns herum die Welt verändert, steht das Kreuz in Form von Glauben an Gott und Vertrauen auf Gott fest in unseren Herzen. In seiner Predigt bat Pfr.i.R. Ralf Freyadenhoven, es sollte jeder einmal für sich hinterfragen, ob der Glaube und das Gottvertrauen wirklich noch seinen festen Platz in unseren Herzen hat.
Rainer Klügel verwies in seiner Ansprache darauf, dass dieses Kreuz – der Glaube an Gott – uns Mut, Hoffnung und Zuversicht gibt. Hoffnung, Mut und Zuversicht stellen für uns gerade in den jetzigen Tagen ein große Hilfe dar. Als hoffnungsbringendes Zeichen wurde zudem eine “Krüzzbrür-Corona-Kerze” gesegnet und entzündet.
Begleitet von Regionalkantor Thomas Linder an der Orgel beeindruckteTenor und Krüzzbrür-Ordensträger Willy Schell erneut mit seiner Stimme. Alle Anwesenden, denen das Singen ja nicht erlaubt war, spendeten ihnen nach dem Schlusslied “Stille Nacht, Heilige Nacht” kräftig Beifall.
Im Gottesdienst wurde auch unserer verstorbenen Freunde und Freundinnen gedacht:
- unseres langjährigen Mitglieds Matthias Preuth,
- Jutta Katsaitis-Schmitz,
- Ponttor-Ordensträger Hein Engelhardt,
- Beate Ungruhe, Ehefrau unseres Mitglieds Alfons Groneschild,
- Krüzzbrür-Ordensträger Pfr. Hubert Leuchter,
- unseres langjährigen Präses Pfr i.R. Heinrich Korr.
Das anschließende Treffen im Pfarrhaus bei Christstollen mit Weihnachtsleberwurst musste leider aber verständlicherweise entfallen. Dies wurde aber am vierten Adventssonntag im ganz kleinen Kreis digital per Videokonferenz nachgeholt.
M.Mathar